Grundfähigkeitenversicherung
Eine Grundfähigkeitsversicherung sichert dich finanziell ab, wenn du grundlegende körperliche oder geistige Fähigkeiten wie Sehen, Hören oder Gehen dauerhaft verlierst.
In diesem Fall zahlt die Versicherung eine monatliche Rente, um deine Einkommensverluste auszugleichen und dir finanzielle Stabilität zu bieten.
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Der Unterschied zur Berufsunfähigkeitsversicherung
Im Falle, dass Sie aus gesundheitlichen Gründen keiner beruflichen Tätigkeit mehr nachgehen können, sichert Sie diese Versicherung finanziell ab. Sie erhalten Leistungen...
... unabhängig von der Ursache der Erkrankung.
... in Form einer monatlichen Rente, deren Höhe bei Vertragsabschluss vereinbart wird.
Ab wann habe ich Anspruch auf die versicherte Rentenhöhe?
Die Grundfähigkeitsversicherung leistet bei Verlust von klar definierten Grundfähigkeiten und in der Regel im Pflegefall.
Es sind bestimmte Grundfähigkeiten wie Hören, Sehen, Auto fahren und ähnliches versichert. Je nach Schwere der Einschränkung infolge des Verlustes der Fähigkeiten, müssen eine oder mehrere Fähigkeiten für einen Zeitraum von mindestens einem Jahr verloren gegangen sein, um die versicherte Rente zu erhalten (je Anbieter gibt es unterschiedliche Definitionen).
Die Leistungen sind zwar geringer als bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung, dafür sind die Beiträge wesentlich günstiger, so dass auch Personen in Risikoberufen, wie Handwerker, sich den Versicherungsschutz leisten können.
Hinweis:
Die Grundfähigkeitenversicherung ist eine besonders kostengünstige Absicherung der Arbeitskraft.
Was passiert, wenn ich (länger) erkranke?
Im Krankheitsfall ist Dein Arbeitgeber für die ersten sechs Wochen verpflichtet, Dir den vollen Lohn auszuzahlen. Bei längerer Erkrankung oder im Falle der Erwerbsunfähigkeit musst Du hingegen deutliche Abschläge hinnehmen.